Krone und Kreuz
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Auszüge aus den zugehörigen Textverweisen
und Stichworte zur Erarbeitung eines eigenen Vortragstextes:

mp4.Diareihen und Kommentare sind über die Redaktion erhältlich:


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Vorwort zur Vortragsreihe

Das Volk unter Krone und Kreuz

offener Gesprächskreis - Arbeitsgruppe 2015/17
Die Ergebnisse können für eigene Seminare und Vorträge der registrierten Teilnehmer genutzt werden.
Alle Texte und Bilder sind bis zum Abschluss Ende 2017 ausschließlich zum internen Gebrauch bestimmt.

Der vorgesehene Schwerpunkt liegt dabei nicht auf den globalen oder "Transatlantischen Aspekten".

Im Fokus sollen hier zunächst die Europäisch relevanten Teilbereiche stehen.



Ein paar Grundinformationen zur Entstehung der Europäischen Union vorab in wenigen Minuten:

Redaktion E / Stachelschriften mp4 / 32 europapuzzle mp4


Dies ist nur einer von vielen Mosaiksteinen, die wir benötigen werden, um ein Verständnis für das bestehende allgemeine Machtsystem zu entwickeln.
Wir werden kein verbindliches Resultat anstreben. Rückschlüsse auf ein in sich geschlossenes Weltbild sollten wir vermeiden.
Zu groß ist das Spektrum möglicher Sichtweisen, als daß wir uns an Hand aufgefundener Teilaspekte eine Welterklärung anmaßen könnten.

Quellen könnten sein:

Mythologie (insbes. antikes Griechenland)
Philosophie (Antike oder Renaissance) - Vorsicht bei "Neuphilosophen"
Religiöse Quellen (bitte dabei niemals vergessen, daß es sich um Religion handelt)

eines von vielen möglichen Beispielen könnte sein:
Von Babylon nach Rom - Der Ursprung der römisch-katholischen Religion von Alexander Hislop, original Titel "The Two Babylons"
Hier ist der link zum Buch als PDF:
http://www.bibelkreis.ch/Themenpdf/HURE%20BABYLON%20HISLOP.pdf
Wie viele anderen Quellenangaben nennen wir auch diese hier nicht, weil sie besonders glaubwürdig ist,
wir benennen sie, weil sie vollständig und einfach erreichbar ist, weil sie nichts kostet
und weil sie, wie in diesem Falle, als gute Lesung zur Verfügung steht.
joggler66
https://www.youtube.com/watch?v=OcHOUxUgbGo
Der erste Teil der Lesung dauert ca. 1 Stunde

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Dia-Ordner Stick USB Redaktion 1. Krone und Kreuz
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Bild 1

Das Volk unter Krone und Kreuz

Bild 2 Die Krone

Die Ursprünge liegen wohl im Altägyptischen Reich um 2700 vor unserer heutigen Zeitrechnung.
Gut 2000 Jahre vor unserer Zeit bevorzugte man bei den Babyloniern und den späteren Hethitern eine geschlossene Form.
Diese Modelle kennt man auch von Perserkönigen und den meisten Päpsten.
Offene Kronen, Diademe, Königsbänder, Lorbeerkränze in den verschiedensten Varianten dienten in ganz Europa als Zeichen der Macht.
Auch wenn die Teilüberdachung durch einen oder mehrere Bügel angedeutet wird, so blieb die orientalische geschlossene Form vorwiegend den Vertretern der importierten Wüstenreligion vorbehalten.
Die Krone verbirgt sich im Schatten unterschiedlicher Systeme - derzeit bevorzugt hinter parlamentarischen Politikformen.

(zur Vorbereitung "krone" aus wiki)
Bild 3

1. Die Eiserne Krone ist die Königskrone der Langobarden.

Die Krone entstand Anfang oder in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Sie besteht aus einem sechsteiligen, grünemaillierten und mit 22 Edelsteinen besetzten goldenen Reifen. Im Innern befindet sich ein eiserner Reif, der angeblich aus einem Nagel vom Kreuz Christi hergestellt wurde und namengebend für die Krone ist. Der Legende nach besaß zuerst Kaiser Konstantin der Große diesen Nagel, den er von seiner Mutter Helena, die das Kreuz entdeckte, erhalten hatte.

Heute befindet sich die Krone im Domschatz zu Monza in Oberitalien. Im Wappen des Königreichs Italien (1861–1946) ist sie als Helmzier abgebildet.

Nach der Eisernen Krone sind zwei Verdienstorden des 19. Jahrhunderts benannt: der Orden der Eisernen Krone und der Orden der Krone von Italien.

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2. Ist der Kronreif rund, so handelt es sich um einen einfachen Kronreif, besteht er aus Platten, spricht man von einer Plattenkrone.

3. Ottonische Krone aus dem Essener Domschatz. Die Krone war lange als Kinderkrone Ottos III. angesehen. Neuere Forschungen schätzen die Entstehung auf etwa 1100.
Die Ansicht, es sei die Kinderkrone, ist wohl zurückzuführen auf Wunschdenken Essener Geschichtsschreiber des frühen 20. Jahrhunderts.
Sicher ist aber, daß es sich um die älteste erhaltene Lilienkrone der Welt handelt.

4. Blätterkrone Copenhagen

5. Zackenkrone, auch antike Krone, Heidenkrone oder Davidskrone genannt.

6. Seit der Zeit der Karolinger existieren in Teilen geschlossene Kronen. Sie werden von einem oder mehreren Bügeln überwölbt. Sie haben eine gewisse Schutzwirkung für den Träger und lassen sich wahrscheinlich auf Helme zurückführen. ( ca 8. bis 10. Jh )

7. Offene Kronen
z.B. als Herzogskrone in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal.
Hier ein einfacher Stirnreif mit Blattzinken, zwischen denen kleine Zinken eingesetzt sind.

8. Bügelkronen - 10. bis 11. Jh

9. Mitrakrone
eigenes Thema http://www.wikiwand.com/de/Kaiserkrone

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Bild 4

2. Die Seilschaft

Hierzu gehören die Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen Krone und Kreuz.
Dabei handelt es sich um gegenseitige Ermächtigungen, Verträge, Verwandtschaften, Abhängigkeiten, Konkordate und Bullen.
Zu den mächtigsten Instrumenten gehört auch die Religionsfreiheit.
Durch gesellschaftliche Konventionen stützt und schützt die Basis diese Seilschaften, ohne sie zu sehen.


Bild 5

3. Das Kreuz

Das Kreuz begegnet uns in vielfältiger Weise.
Wie auch immer es erscheint, in seinem Urwesen ist es immer ein Stern.
In wie weit der Stern eigentlich die Pyramide ist, erfährt man nur durch das Verständnis sehr alter Schriften.
Erste Einblicke in diese Sichtweise ergeben sich bereits bei genauer Betrachtung der Krone.


Bild 6 - Die Waage

Welche Waagschale die schwerere ist, spielt kaum eine Rolle.
Die Basis hat immer das Gewicht des Ganzen zu tragen.
Wie auch immer die Gewichte verschoben werden, die Gesamtmasse lastet letztlich auf dem Fuss.


Bild 7 - Die Wahl

Wahlen bestimmen, wer den Schatten spendet, in dem die Krone ruht.
Wählen zu dürfen, ist ein wohl kalkuliertes Privileg. Das System gibt der Basis die Möglichkeit, sich an einer Art "Simulation" zu erfreuen.
So bleibt das Bühnenstück spannend und das Publikum ruhig.
Die Besucherränge bestimmen keineswegs das Drehbuch, der Zuschauer nimmt aber durchaus Einfluss auf die Besetzung des jeweils nächsten Aktes.

Auch das schlechteste Bühnenstück kann noch erträglich werden, wenn wenigstens die Akteure zu etwas taugen.
(vgl. Stachelschriften "Die Sieben Hügel")


Bild 8 - Das Beten

Zu diesem Thema wollen wir an dieser Stelle jeden Kommentar unterlassen.
Nichts eignet sich besser, Spaltungen herbeizuführen, als Religion. Darin liegt wohl auch ihr tiefster Sinn.
Diesen Bereich kritisch zu besprechen, ist nur in Echoräumen möglich, die voneinander getrennt bleiben müssen.
Sinnvolle Unterteilungen könnten sein:
Konfessionskritik, Kirchenkritik, Religionskritik.
Im Regelfalle endet hier das mögliche Spektrum.
Bestehen Grundlagen in unterschiedlichsten Natur- und Geisteswissenschaften, kann man die Gottesfrage stellen.
Aber nur dann!


Bild 9 - Die Basis

Meistens sind es die Anderen - und die werden mit allen Eigenschaften belegt, die man bei sich selbst nicht sehen will.


Bild 10 - ...bleibt noch die Schere

wer sie hat, muss noch lange kein Schneider sein.
Nicht umsonst ist das ein Lehrberuf.
Zu wissen, wann und wo man sie ansetzen soll, (A,B,C,D) muss sorgsam erlernt und bedacht werden.
Schneidet man voreilig an der falschen Stelle, geht es schief.

Bild 11- kleine Dreiecksgrafik

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evtl in der Pause
24 anhang khm mp4

Das Römische Reich ist ein System aus Krone und Kreuz.
Die Ausweitung des "Alten Rom" nach Norden scheiterte in Zentraleuropa und im Norden an den "Nordischen Völkern" und deren Kulturen.

Genau diese sind es, welche es zu beseitigen gilt, wenn Rom über gesamt Europa herrschen soll.

Den nordischen Völkern das Christentum aufzuzwingen brachte einen vorübergehenden Erfolg.
Über 1000 Jahre lang herrschten Kaiser und Könige durch die Gnade des Heiligen Stuhls.

In Bezug auf die Deutschen Völker funktionierte das bis zum Ende der Monarchie 1918.
Dann beherrschte ein "krönungsunwürdiger" Pöbel die Gesellschaft. Rom büßte an Macht ein.
1933 kehrte diese Herrschaft bedingt zurück - Der Diktator war immerhin Katholik.

Der kulturelle Rückgriff auf die eigenständige Nordisch-Germanische Vergangenheit war allerdings eher störend.

Ohne die widerborstigen Völker des Nordens kommt Rom leichter ans Ziel.

Theoretisch könnte also die Vernichtung dieses Gegners Roms den Zielen der Alten Kräfte nützen.
Die Entwicklungen in Skandinavien und Mitteleuropa sollten also auch unter diesem möglichen Aspekt gesehen werden.